Hilf mit, den Wald aufzuforsten! Drücke einen Samen in die Bodenfläche und beobachte, welcher Baum daraus wächst.
Bringe die geernteten Bäume bis zum Sägewerk. Lade dir die Baumstämme in deinen Transportsack und ziehe sie durch unseren Wald.
Klettere auf den Baumstamm und balanciere vorsichtig zur Säge. Hier kannst du ein scharfes Sägeblatt ganz aus der Nähe betrachten: Aber Vorsicht, die Sägezähne sind scharf geschliffen.
Schau dir die Holzbretter genau an und vergleiche die Holzmaserung und den Farbton mit den Mustern in der Holzbibliothek. Du wirst Staunen, wie viele Unterschiede es gibt.
Fräse als Holztechniker*in mit der Fräsmaschine den vorgezeichneten Schnittplan in die Holzplatte. Deine Aufgabe ist es, den Schnittplan exakt abzufahren, ohne die Seitenkanten zu berühren. Denn sonst wird dein Fräsergebnis unsauber.
Probiere dich an den verschiedenen Holzspielstationen aus: Montiere aus den zugeschnittenen Fichtenbalken einen Dachstuhl, konstruiere aus den Buchenbauklötzen eine stabile Brücke, verlege Parkett aus Eichenholz oder montiere aus den Bauteilen ein Möbel aus Nussbaumholz.
Hilf dem Baum beim Wachsen! Kümmere dich darum, dass die Wurzeln genug Wasser und Nährstoffe zum Blatt transportieren. Beobachte, wie in den Blattzellen die Nahrung hergestellt wird, damit der Baum leben und wachsen kann.
Schau dir die unterschiedlichen Holzproben unter der Lupe genau an: Wenn du auf einen Jahresring fokussierst, kannst du zum Beispiel erkennen, dass die Wasserporen im „Frühholz“ größer sind als im „Spätholz“. Achte auch auf die Maserung im Holz oder wie ein Ast im Holz aussieht.
Verschiedene Hölzer sind unterschiedlich hart. Nimm dir ein Brett aus der Kiste, schiebe es unter den Versuchsaufbau und lasse das Holzwerkzeug auf dein Testbrett fallen. Erkennst du einen Unterschied bei den Kerben, die dein Versuch auf den unterschiedlichen Brettern hinterlassen hat?
Holz ist hart und elastisch, aber kann man es auch biegen? Fische dir ein eingeweichtes Holzstäbchen aus dem Wasserbecken. Such dir einen freien Platz an der Biegewand und spann das Holzstäbchen vorsichtig um einen oder mehrere Stifte.
Aus Holz werden nicht nur Bretter und Kanthölzer gemacht, sondern es wird auch zerkleinert und zu Holzfasern verarbeitet. Daraus wird dann Zellstoff für die Papierherstellung oder Material für Kleidung produziert. Nimm dir etwas von unserer aus Zellstoff und Kleber hergestellten Fasermasse und bastele dir eigene kleine Kunstwerke.
Mach mit beim kniffligen Holz-und-Klima-Quizspiel! Finde heraus, ob du schon ein*e richtig gut informierte*r Klimachecker*in bist.
Bauen mit Holz ist klimafreundlich, und man verwendet einen Rohstoff, der vor der Haustüre im Wald nachwächst. In den Kisten findest du unterschiedliche Holzformen und Verbindungselemente. Mit ihnen kannst du Holzgebäude entwerfen oder an den bereits vorhandenen Bauten weiterarbeiten.
Baue dir aus Holz deinen eigenen Holzkreisel! Schlüpfe zuerst in die Schutzkleidung und folge den Anweisungen der Holzwerkstattleiter*innen. Sie zeigen dir, wie du Schritt für Schritt aus der Baumscheibe mithilfe von Werkzeugen die Bestandteile für den Kreisel herstellst. Baue diesen richtig zusammen und gestalte ihn nach deinen Vorstellungen. In der Kreiselarena kannst du deinen Kreisel testen und darfst ihn auch gerne mit nach Hause nehmen.
Zoome dich ins Kunstwerk und mitten ins Holz hinein! Erlebe das Objekt mit allen Sinnen und schaue dir an, wie es konstruiert ist. Eins können wir verraten: es ist einzigartig.
© Fotos von Maria Gießmann
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